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    Hoffnung in Zukunftsängsten - mit Video

    Es scheint nicht möglich zu sein, aber es gibt sie: Hoffnung auf Frieden, Gesundheit und Glück für jeden, der will. Ein Blick in die Geschichte der Menschheit zeigt: Die Antwort auf die drängendsten Fragen und Probleme konnten wir Menschen uns bislang nicht selbst geben. ABER es gibt Hilfe, vorausgesetzt wir investieren VERTRAUEN.

     

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Dienstag, 13 Juni 2017 – 09:13 Uhr

"Baderegeln" fürs Sonnenbad

Sonnen- und Gletscherbrand mit ihrer Schmerzhaftigkeit sind wohl den meisten von uns bekannt. Die so begehrenswerte gesunde Hautbräune, das sichtbare Andenken an schöne Sonnentage, kann auch ohne "Sonnenanbeterei" erworben werden...

... indem wir unseren Körper langsam an die Sonne gewöhnen oder zunächst nur ein "Schattenbad" nehmen. Hierdurch bildet sich im Laufe von einigen Tagen ein Schutzpigment gegen die ultravioletten Strahlen....

Fürs Erste: Schattenbad benutzen

Das "Bad im Schatten" bräunt ebenfalls unsere Haut, wenn auch nicht so schnell wie ein "Bad in der prallen Sonne". Wollen wir uns im Schatten bräunen lassen, so legen wir uns eventuell neben einen Baum, nicht unter die Baumkrone, neben eine Mauer, neben einen Strandkorb u. ä. Wir müssen im Schatten liegend den Himmel über uns erblicken können. ...

In vielen Urlaubsländern kann man immer wieder beobachten, dass die Touristen in den heißesten Stunden des Tages am Strand liegen und sich dort regelrecht grillen lassen. Diese Urlauber sind sehr leicht zu erkennen, denn ihre Haut leuchtet schon nach kurzer Zeit in "feurigem Rot"....

Der Sonnenbrand ist nicht die einzige Gefahr intensiven Sonnenbadens. Je mehr man sich der Sonne aussetzt, desto mehr steigt das Risiko, an einer der verschiedenen Hautkrebsarten zu erkranken. Das ist allgemein bekannt. Es kann sogar zur Aktivierung einer Tuberkulose kommen. Auch Leberschädigungen, Nierenstörungen u.a. können auftreten.

Zu lang dauernde Strahleneinwirkung auf den Kopf kann zu Schwellungen des Gehirns führen. Kopfschmerzen, Schwindel und Nackensteife sind Zeichen eines Sonnenstichs! Empfindliche Personen [und diejenigen, die bereits kein volles Haar mehr auf dem Kopf tragen,] sollten ihren Kopf stets mit einer leichten Kopfbedeckung schützen. ...

Außer der Haut kann auch der ganze Organismus geschädigt werden. Denn bei "Verbrennung" zerfallen in der Haut Eiweißkörper, die in unserem Körper Fieber und Durchfälle hervorrufen.

Vorher ins Solarium?

Es ist besser, ... die ersten Tage des Urlaubs im Schatten zu verbringen. Für viele von uns liegt es daher nahe, vor Antritt des Urlaubs die Haut unter der künstlichen Sonne der Solarien zu bräunen. Man ist der Meinung, hierdurch einen Sonnenschutz aufzubauen. Denn die überwiegend aus UVA-Strahlung basierenden Sonnenliegen machen die Haut zwar braun, bewirken aber keinen wirksamen Sonnenschutz.1)

Wichtige Nachricht zum Thema Sonnenlicht und Krebs

"Sonnenlicht ist der Haupt-Risiko-Faktor bei Hautkrebs. Die meisten Fälle können verhindert werden, indem man sich dem Sonnenlicht nicht übermäßig aussetzt.

Allerdings müssen zwei Faktoren gegeben sein, bevor sich Krebs entwickeln kann: Ein Auslöser und ein Förderer. ... Bei vielen Krebsfällen ist der Auslöser ein Virus, der den Reproduktionsmechanismus der Zelle stört. Das kann auch bei Hautkrebs der Fall sein, aber es muss noch bewiesen werden.

Wir wissen jedoch, dass der hauptsächliche Förderer beim Hautkrebs tatsächlich das Sonnenlicht ist. Das trifft dann zu, wenn das Licht in so hohen Dosen einfällt, dass es die Haut rötet oder gar verbrennt. Wir glauben, dass das geschieht, wenn mehrfach ungesättigte Fette und das Cholesterin unter der Haut oxydieren. Die Aussicht auf Hautkrebs kann verringert werden, wenn man einen Sonnenbrand vermeidet (auch einen milden), das Körperfett verringert, die Nahrung mit Faser- und Ballaststoffen anreichert und Antioxydationsmittel verwendet wie Karotin, Vitamin A, Vitamin C und Selen.

Sonnenlicht in Maßen kann sogar vor Krebs schützen

Eine Fülle von Tierversuchen und epidemiologischen Studien hat den Beweis erbracht, dass uns Sonnenlicht tatsächlich vor allen Krebsarten schützt, die irgendwo im Körper auftreten. Ein Beispiel: Wenn man krebskranken Tieren eine UV-Bestrahlung verabreicht, die ausreicht, um Hautkrebs zu erzeugen, kommt es oft zu einem Rückgang der inneren Krebserkrankung. Studien mit viel Sonne haben weniger Krebs festgestellt als in Gebieten, wo wenig Sonne scheint.

Sonnenlicht kann das Krebswachstum behindern, indem es das Immunsystem stärkt und die Fähigkeit des Blutes steigert, Sauerstoff zu transportieren. Dadurch kommt mehr Sauerstoff ins Gewebe. Außerdem wird der Blutdruck gesenkt. Diese Wirkung kann durch eine Kost, die Krebs vorbeugt, noch erhöht werden.

Sonnenlicht - Freund oder Feind?

Sonnenlicht kann so heilsam und doch so zerstörerisch sein! Es hängt davon ab, wie Sie es einsetzen. Dasselbe Paradoxon ist überall in der Natur zu beobachten.

Bringen Sie sich nicht um die Segnungen des Sonnenscheins - aber werden Sie auch nicht unbedingt zum Sonnenanbeter! Die Sonne soll das für Sie tun und ausrichten, wozu sie geschaffen ist.2)

Wie also können wir die gesunden Wirkungen des Sonnenlichtes nutzen ohne die schädigende Wirkung der ultravioletten Strahlung?

Nun die BADEREGELN

"Praktische Tipps zum vorteilhaften Einsatz des Sonnenlichtes, wobei man gleichzeitig die Gefahren einer übermäßigen Sonnenbestrahlung vermeidet.

1. In gemäßigten Breitengraden innerhalb Europa ist die beste Zeit für ein Sonnenbad im Winter zwischen 10 und 15 Uhr. Im Sommer sollte man dieses Bad allerdings lieber früh am Morgen oder am späteren Nachmittag nehmen.

2. Wenn Sie helle Haut besitzen, beginnen Sie mit 5 Minuten auf dem Rücken liegend und 5 Minuten auf dem Bauch. Steigern Sie diese Dosis um täglich 5 Minuten bis zu einer Maximalzeit von 1 Stunde von vorn und 1 Stunde von hinten. Dunkelhäutige Personen können mit 15 Minuten beginnen und dann täglich um 15 Minuten steigern.

3. Vermeiden Sie es, den Körper eine halbe Stunde vor und nach einer Mahlzeit der Sonne auszusetzen. Direkte Sonneneinstrahlung kann an Ihren Energiereserven zehren und dadurch die Verdauung stören.

4. Wenn Sie extremer Sonnenstrahlreflexion, wie das [am Strand und am Wasser sowie besonders] bei Schnee der Fall ist, ausgesetzt sind, dann schützen Sie Ihr Gesicht und Ihre Augen mit geeigneten Masken oder Brillen. Schnee reflektiert 85% der UV-Strahlen, Sand etwa 20% und Wasser 5%.

5. Vermeiden Sie es, in der Sonne liegend einzuschlafen. Dabei kommt es oft zu schweren Verbrennungen. Bleiben Sie nicht länger als eine Stunde in der prallen Sonne, wenn Ihre Haut noch nicht gebräunt ist.

6. Denken Sie daran, dass man sich auch an wolkigen oder nebeligen Tagen einen Sonnenbrand holen kann.

7. Wenn Sie Brillenträger sind, versuchen Sie immer, etwas indirektes, ungefiltertes Licht in die Augen zu bekommen. Gehen Sie [wenn möglich] ohne Brille spazieren. Schauen Sie aber nie ohne Brille in die Sonne, sonst können Sie Ihre Netzhaut und die Nerven ernsthaft schädigen. Das indirekte Licht, das von Gebäuden, vom Wasser, vom Boden oder der Umgebung zurück geworfen wird, ist völlig ausreichend.

8. Sonnenschutzmaßnahmen sind unbedingt notwendig, um sich vor den schädlichen Anteilen des Sonnenlichtes zu schützen. Besonders notwendig sind sie bei hellhäutigen Personen, die über 50 Jahre alt sind. Am besten verwendet man Sonnenschutzcremes, die weder Para-Aminobenzoesäure (PABA) noch Öl enthalten. Forschungen zeigen, dass PABA die Hautzellen, auf die es aufgetragen wird, sogar schädigen kann. Die Öl-Basis kann gleichfalls schädigen, wenn sie durch die Sonne aufgeheizt wird. Der beste Sonnenschutz sind entsprechende Kleidung und Hüte mit breiten Krempen.

9. Ein Sonnenbrand kann sehr schmerzhaft sein. Vorbeugen ist besser als Heilen. Vermeiden Sie ein Übermaß an Sonne und tragen Sie schützende Kleidung. Wenn Sie trotzdem einen Sonnenbrand bekommen, legen Sie Eis auf." 3) Das Eis oder auch kaltes Wasser kühlt zunächst das Gewebe bis in die Tiefe sofern es ca. 10 bis 15 Minuten angewandt wird. In Ländern, in denen frische Aloe Vera-Blätter vorhanden sind, kann man eines aufschneiden und das darin enthaltene Gel auf die verbrannten Hautpartien auftragen. In unserem Shop können Sie reife Aloe Vera-Blätter für die sofortige Anwendung oder Aloe Vera-Pflanzen für die regelmäßige oder gelegentliche Anwendung nach 4-5 Jahren kaufen

Trinken Sie während des Aufenthalts im Sonnenschein wie auch hinterher ausreichend Wasser! (Siehe auch unser Artikel "Wasser trinken - eine Wohltat für die Zellen"!) Dies unterstützt die Stoffwechselvorgänge wie auch das Schwitzen. Und noch ein Tipp:

Verändern Sie - während Sie sich in der Sonne aufhalten - immer wieder ihre Lage. Nicht nur die übermäßige Erwärmung einer Körperpartie, sondern auch die starke Abkühlung der anderen Seite kann zu Problemen führen: Unterkühlung und damit Muskelschmerzen, Verspannungen und Nervenreizungen und sogar eine Erkältung.

Genügend Sonnenlicht macht die Haut weich und geschmeidig und verleiht ihr eine gesunde Farbe. Sonnenlicht erhöht gleichzeitig die Widerstandskraft der Haut gegen Krankheit und Infektion. Eine gebräunte Haut ist dreimal stärker keimtötend als eine ungebräunte. Zuviel Sonnenlicht kann aber sehr schädlich sein und für Hautkrebs empfänglicher machen. Wiederholter Sonnenbrand trocknet die Haut aus und macht sie faltig.4)

Wenn wir also schön und gesünder sein wollen, dann nutzen wir soviel wie möglich die Gelegenheiten hinaus zu gehen an die frische, (weil elektrisch negativ geladene) Luft ( - übrigens auch ein Produkt des Sonnenscheins - ), um uns in Maßen im Sonnenschein zu bewegen. Kombiniert mit der erwähnten pflanzlichen Ernährung und genügend Trink-Wasser, werden wir belebende neue Kräfte spüren und einfach fröhlicher sein.
 

1) Heide, Dr. med. Manfred / Heide, Dr. med. Marwin H.,  / Heide-Fassbender, Dr. med. Michaela: Eine gesunde Lebensweise - Medical Wellness - mit NEWSTART®- Plus. Leipzig: Engelsdorfer Verlag, 2014, S. 242ff

2) Foster, Vernon W., M.D.: Natürlich gesund Leben mit Newstart®. Wien: TopLife-Wegweiser Verlag GmbH, 2010, S. 35ff

3) ibid. S. 36f

4) ibid. S. 32

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